Applied Functional Science (AFS)
Unsere Bewegungsabläufe sind komplex! Allein beispielsweise alltägliche Bewegungen wie das Gehen, werden als selbstverständlich hingenommen, sind aber tatsächlich ein fein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel zahlreicher Komponenten (Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke, Nerven, Propriozeptoren etc. ...). Hält man sich dieses Beispiel vor Augen, kann man sich gut vorstellen, wie viel mehr Komplexität hinter Bewegungsanforderungen beim Sport stecken muss! Das Gray Institut in den USA befasst sich genau mit diesem Thema und lehrt AFS (aplied functional science).AFS (applied functional science) ist eine Wissenschaft die, die Bewegungsabläufe im Körper auf eine vollkommen neuartige Weise analysiert.Die Ergebnisse sind bahnbrechend! Und widersprechen in Teilen den traditionellen Ansichten.Die Absolventen dieses sportwissenschaftlichen Studiengangs (FAFS) wenden diese Erkenntnisse bei der Betreuung ihrer Kunden erfolgreich an: Profisportler, Breitensportler, Menschen jeden Alters, Kinder, profitieren in den USA schon seit Jahren von AFS.Bislang ist AFS in Deutschland eher unbekannt, da es hier bis dato erst sehr wenige Absolventen gibt.
Traditionell werden die Muskeln und Gelenke gerne isoliert trainiert bspw. Geräte-Training.
Auch im sogenannten Functional Training stehen Muskeln im Vordergrund! Die Devise ist : was ist am Anstrengensten, was am Coolsten und bei welcher Übung brennen die Muskeln am meisten, etc.!
Allerdings ist nicht der Muskel das Maß aller Dinge!!! Sondern Bewegung!!! Bewegung aktiviert Propriozeptoren, Propriozeptoren koordinieren die Muskeln, die Bänder und die Sehnen, nicht umgekehrt!
Im AFS steht die Bewegung im Vordergrund! Die Prinzipien der Physikalischen, Biologischen und der Verhaltenswissenschaftlichen Gesetze führen uns zu Strategien, die Strategien führen uns letztenendes zu den Übungen.